Familienunternehmen gehackt und erpresst

Max R., mittelständischer Unternehmer, der einen Cyberangriff und eine Erpressung durch Hacker erlebt hat und die Bedeutung von Informationssicherheit und Notfallvorsorge aus erster Hand kennt.
Max R, 42, Eigentümer eines mittelständischen Familienunternehmens im Bereich Heizung und Sanitär

„Ich hätte nie gedacht, dass es so krass wird!“ 

„Eigentlich fühlte ich mich sicher. Unser IT-Beauftragter hatte alle möglichen Tools installiert, um unsere Daten zu schützen. Eine Firewall und all sowas.

Doch als ich eines Morgens ins Büro kam, dachte ich, mich trifft der Schlag! Auf dem Boden unter meinem Laserdrucker lagen verstreut mindestens 1000 bedruckte Seiten, auf allen Seiten der gleiche Text. Ein Erpresserschreiben!

Ich sollte 100.000 € in Bitcoins bezahlen, um meine gehackten Daten und meine gesperrten Zugänge zu meinen Systemprogrammen wieder freizukaufen.

Daraufhin ich gleich zu meinem PC. Und tatsächlich! Die Startseite sah ganz anders aus, unzählige E-Mails wurden aus meinem Konto versendet, unbekannte Programme starten von alleine. Kennwörter wurden geändert und verschlüsselt, ich konnte auf nichts mehr zugreifen. Ich dachte nur, oh nein, da gehen gerade 70 Jahre erfolgreiche Firmengeschichte den Bach runter!

Dass ein Cyberangriff so krass ist, hätte ich echt nicht gedacht. Ich wusste überhaupt nicht, was ich machen sollte, nichts ging mehr. Auch der ITler hat´s nicht hingekriegt. Also bezahlte ich die 100.000, doch die Zugänge habe ich trotzdem nicht wiederbekommen. Alle Daten blieben verschlüsselt! Ich musste Kurzarbeit anmelden, da die Bank mir keine weiteren Kredite mehr gab, ich meine Leute nicht mehr bezahlen konnte. Ein Teufelskreis. Weniger Aufträge, weniger Kunden.

Das Ganze hat mich um Jahre zurückgeworfen, ein immenser Schaden. Aber wie hätte ich das verhindern können?“

Unsere Antwort: Vermutlich hätte man es nicht gänzlich verhindern können, aber durch eine gute Vorbereitung mit guten Vorsorge-Maßnahmen wäre das Ganze sehr viel glimpflicher für Max abgelaufen.

Erfahren Sie, wie Mona S., Inhaberin eines Pflegedienstes, dank Vorbereitung mit de-dsb einen Cyberangriff überstand. Lesen Sie ihre Erfahrungen hier.

 

 

Hinweis: Die im Text genannten Namen und Geschäftszweige wurden zum Schutz der Beteiligten geändert. Die geschilderten Ereignisse basieren jedoch auf realen Begebenheiten.